Atemübungen

Stress und Ängste zerstören den natürlichen Atemfluss.

Daher brauchen  wir helfende Atemübungen.

Wir brauchen Atemübungen, weil die Atmung unbewusst funktioniert und sich dem individuellen Lebensrhythmus anpasst, atmen viele Menschen oberflächlich und verkrampft. Denn andauernder Stress und Ängste können zu einer Atemfrequenz führen, die eigentlich nur in Fluchtsituationen erforderlich ist.

„Richtig atmen“ bedeutet, die Atemluft ohne Anstrengung durch den Körper fließen zu lassen. Der Atem sollte bis in den Bauch und das Becken strömen und auch im Rücken und Nierenbereich spürbar sein.

Wer immer wieder zu schnell und oberflächlich atmet, versorgt seinen Körper einerseits mit weniger Sauerstoff, während andererseits auch zu wenig Kohlendioxid ab-geatmet wird. Die Muskelanspannung steigt und der Körper nimmt weniger Schmerzreize wahr. Dieser Mechanismus ist in Ausnahmesituationen zwar hilfreich. Bei normalen Lebensumständen gerät der Körper jedoch auf Dauer in eine erschöpfende Mangelsituation.